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Erstellung eines Maßnahme-Konzeptes nach AZAV

Worauf Sie bei Maßnahmenzulassung achten sollten.

Beschreibung der Zielgruppe und die Voraussetzungen der Maßnahme

  • Zielgruppe und Ziel der Maßnahme definieren.
  • Zugangsvoraussetzungen und Eignungsfeststellung der Teilnehmer.

Inhalte, Methoden und Materialien

  • Lehr- bzw. Ablaufplan.
  • Lehrhafte Umsetzung der Maßnahme-Konzeption.
  • Materiealien zur Vermittlung der Inhalte.

Organisation der Maßnahme

  • Qualifikationen des eingesetzten Personals.
  • Vertretungsreglungen.
  • Unterstützung der Dozenten.
  • Anwesenheitsliste der Teilnehmer.
  • Individuelle Unterstützung der Teilnehmer – begleitend zur Maßnahme und beim Fortschritt der beruflichen Eingliederung.
  • Erfolgskontrolle.

Zweckmäßigkeit der Maßnahme

  • Beurteilung hinsichtlich der Lage und Entwicklung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes.
  • Erfolg bereits durchgeführter Maßnahmen mit gleicher oder ähnlicher Konzeption.

Zusatz für Maßnahmen nach § 45 SGB III

Ihr Ziel muss sein, die Teilnehmer Ihrer Maßnahme in folgenden Bereichen zu unterstützen:

  • Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt oder an eine selbstständige Tätigkeit.
  • Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen.
  • Stabilisierung einer Beschäftigungsaufnahme.

Kostenkalkulation erstellen

Sie müssen nachweisen, dass Sie im Rahmen der Maßnahme wirtschaftlich handeln. Hierfür müssen Sie die Kosten, anhand des Bundesdurchschnittskostensatzes, berechnen.

Gern stellen wir Ihnen ein Muster für die Berechnung zur Verfügung.

Angaben für die Zertifizierungsstelle in Listenform

  • Titel der AZAV-Maßnahme.
  • Inhalte in Stichpunkten.
  • Zielsetzung.
  • Wirtschaftszweig – bei Maßnahmen der Aktivierung und beruflichen Weiterbildung.
  • Systematik-Nummer lt. KldB 20102 – bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung.
  • Dauer.
  • Angabe zu Maßnahmen-Bestandteilen.
  • Kosten – bei Gruppen die Kosten pro Teilnehmer-Stunde und bei beruflicher Weiterbildung die Kosten pro Unterrichtsstunde.
  • Art der Durchführung – einzeln oder in der Gruppe.
  • Teilnehmeranzahl.
  • Besonderheiten – führt die Maßnahme zu einem Berufsabschluss, einer Prüfung oder einer staatlich oder behördlichen Genehmigung?
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